Wolfgang John, geb. 1938 in Ziegra, erbrachte gute schulische Leistungen. Trotz Kindheit auf dem Land und den erschwerten Bedingungen des Aufwachsens in der Nachkriegszeit erarbeitete er sich in der DDR eine Karriere vom Abitur bis hin zum Ingenieursstudium. Allein die Promotion blieb ihm aufgrund des Zugriffs der Stasi verwehrt.
Nach einigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen präsentiert er nun seine Memoiren „Meine Kindheit in Ziegra in den Jahren 1943 bis 1952“. Diese sind nicht nur sein erstes nicht-wissenschaftliches Werk, sondern vor allem auch ein Zeitzeugnis für die Familie des stolzen Ehemanns, Vaters sowie sechsfachen Groß- und vierfachen Urgroßvaters.