George Wind ist 1960 in einem kleinen pfälzischen Dorf geboren und aufgewachsen, das damals noch sehr von katholischen Werten geprägt war. Nach der dörflichen Volksschule wechselte er ins städtische Gymnasium und begann mit 17 Jahren die Ausbildung zum Krankenpfleger in der Psychiatrie. Nach 10 Jahren in der Geriatrie ließ er sich zum Fachkrankenpfleger in einer psychiatrischen Tagesklinik ausbilden, der er bis zu seinem Ruhestand mit 62 Jahren treu blieb.
Lesen wurde erst nach dem Gymnasium zur großen Passion des Autors, insbesondere Nietzsche und Castaneda haben ihn sehr geprägt. Gleichzeitig half das Schreiben dabei, das Gelesene zu verdauen. Durch die neue Herausforderung als Fachkrankenpfleger blieb jedoch immer weniger Zeit, um sich dem Lesen und Schreiben zu widmen – erst ein Unfall, bei dem sich der Autor mit 59 Jahren drei Rippen brach und körperlich Ruhe halten musste, brachte ihn auf die Idee, seine Autobiografie zu verfassen.