Viel Stufen hat der steile Weg

In den fünfundachtzig poetischen Texten dieses Bandes, geschrieben in fünf Monaten zwischen Weihnachten und Pfingsten, reflektiert der Autor mal mit Humor und Selbstironie, mal ernsthaft und melancholisch über Alltag und Vergangenheit, Liebe und Lust, Jugend und Alter, Leben und Erinnerung. Die Sprache, in der diese sehr persönlichen Texte verfasst sind, lädt ein, zwingt fast dazu, innezuhalten, sich einzulassen auf das Gesagte, durch die Oberfläche der Worte hindurch zum Wesentlichen vorzudringen. Manchmal führt der Autor seine Leser*innen dabei in fröhlichem Reigen, dann wieder lässt er sie stolpern über changierende Gedankenbrocken. Wir werden Zeugen seines Bestrebens, eine Antwort auf die großen Sinnfragen zu finden, und eingeladen, uns ihm anzuschließen auf seiner Suche.