Eva Maria Hehl, geboren 1951 in Ludwigsburg, wohnhaft in Lauffen, studierte Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe, Klavier an der Musikhochschule in Karlsruhe sowie Liedbegleitung in Köln. Nach ihrem Studium gab sie Klavierunterricht, nahm als Klavierbegleiterin an vielen Wettbewerben teil und gab unzählige Konzerte. Bereits mit dreizehn Jahren führte sie Tagebuch und verfasste Geschichten und Märchen. Zu ihren bisherigen Veröffentlichungen zählen „Ansichten eines Siamesen“, erschienen im Berliner Frieling Verlag, und zwei Kurzgeschichten im R. G. Fischer Verlag, Frankfurt. Musik, die sie selbst als ihre erste Liebe bezeichnet, ist für Hehl stets von existenzieller Bedeutung gewesen. Das Hören von Musik, verstanden als zutiefst intime Erfahrung, ist auch das Thema ihres jüngsten Romans mit dem Titel „Die Frau mit den Lilith-Haaren“.