Sommer - Sonne - Sonnenscheinlektüre
„Kommt der Juni, sind das Wetter und die meisten Menschen netter.“
– Klaus Klages
Mit dem letzten Maitag, rückt auch der Sommer ein kleines Stückchen näher. Schon ist er zum Greifen nah und die Sonnenstrahlen kitzeln unsere Nasen und streicheln unsere Haut. Während die Kinder das Ende der Schule freudig erwarten, fragen sich Eltern oft zu Recht, wie sie ihre Kinder in den Ferien über beschäftigen sollen. Natürlich ist es schön, einfach mal den ganzen Tag zu fernzusehen und nichts zu tun. Aber was , wenn die Flimmerkiste im Ferienappartement kaputt ist? Oder wie die lange Autofahrt in den Urlaub überleben? Aber auch zu Hause stellt sich früher oder später Langeweile bei den Kindern ein. Wie schön, dass es ein Allheilmittel gibt, um die Langeweile zu vertreiben und ganz nebenbei das Sprachverständnis zu und die Kreativität zu fördern: Lesen.
„Jeder mag Bücher und jene, die keine Bücher mögen, haben das richtige noch nicht gefunden.“
Ein simpler Satz, in dem eine wichtige Wahrheit versteckt ist. Für ein Buch ist es schwer, mit blinkenden und singenden Animationsgadgets mitzuhalten. Vor allem bei größeren Kindern bleiben Bücher öfter im Regal stehen oder in der Ecke liegen. Aber wie kann man seinen Kindern das Lesen schmackhaft machen?
Spielerisch lernen
Bei Kleinkindern kann man die Lust an Büchern einfach mit einem Vorleseritual wecken. Zum einen fördert das Ritual nicht nur die Beziehung zwischen Eltern und Kind, sondern auch maßgeblich die Sprachentwicklung. Es begünstigt sogar das Einschlafen. Nach dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ werden Bücher auch nur wahrgenommen, wenn sie sichtbar platziert sind. Wichtig ist, dass Kinder sich selbstständig Bücher nehmen und darin blättern können.
Geborgenheit weckt Neugier
Manche Kinder mögen es, wenn sie einen Rückzugsort haben. Das können ein paar weiche Kissen und Decken in einer Ecke des Kinderzimmers oder des Wohnzimmers sein. Eine schöne Umgebung ermuntert ebenfalls zum Lesen. Besonders schön ist es für Kinder, gemeinsam mit ihren Eltern in der Kuschelecke zu lesen. Kinder lernen durch Nachmachen. Wer möchte, dass seine Kinder mehr lesen, sollte also selbst und für Kinder auch sichtbar lesen. Für Kleinkinder ist es besonders wichtig, dass sie das Buch auch „fühlen“ können. Das Umblättern der Seiten und Entdecken der Bilder fördert nicht nur die Feinmotorik, sondern auch die visuelle Wahrnehmung.
Alles erlauben
Mit größeren Kindern kann man einen Kompromiss eingehen: Sie dürfen sich genau so lange mit Smartphone, Tablet, Spielkonsole oder Fernseher beschäftigen, wie sie auch lesen. Je mehr mit elektronischen Dingen gespielt werden will, desto mehr muss auch gelesen werden. Die beste Motivation ist aber noch immer der Lesestoff selbst. Dieser sollte altersgerecht und auf die Interessen des Kindes abgestimmt sein. Also einfach mal mit dem Kind einkaufen gehen oder in unserem VINDOBONA Verlag Online-Shop unter der Rubrik „Kinder & Jugendliche“ stöbern und dem Kind die freie Wahl seines Lesestoffs lassen.
Natürlich kann man seine Kinder auch überraschen und ein Buch für das gute Zeugnis schenken. Ihr Kind kann bereits mit einem E-Book Reader umgehen? Kein Problem, schließlich bieten wir auch E-Books an. Damit hat man gleich eine ganze Bibliothek in der Tasche und ein verregneter Tag in den Ferien ist gerettet.